Von Liebe und Krieg

Kabinettausstellung 22. Januar bis 17. Juli 2022

Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde. Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 250 Alltagsgegenständen und Kunstwerken aus der Sammlung des Linden-Museums Gemeinsames und Besonderes aus dem pazifischen Raum.

Bootsmodelle aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien zeugen von der Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und einzigartige zeremonielle Kunst. Ein geschnitztes Haus aus Aotearoa Neuseeland erzählt die bis heute fortwirkende Geschichte von Kunst und Design in Ozeanien. Textilien, Körperschmuck und Tätowierung verbinden Nützliches, Schönes und Rituelles – in Vergangenheit und Gegenwart.

Interaktive Medien beleuchten die Provenienz der Objekte, ihre Ordnung innerhalb des Museums und wie dort gearbeitet wird. Informationen zur Erwerbsgeschichte einzelner Sammlungen rücken die Kolonialzeit in den Fokus, die für die Menschen in Ozeanien zum Teil gewaltvolle soziale und politische Einschnitte bedeutete. Die daraus folgende gesellschaftliche und kulturelle Selbstbehauptung prägt sie bis heute. Auch sie ist Thema der Ausstellung.

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Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde.

Media

In Kooperation mit:
Eberhard Karls Universität Tübingen, China Zentrum Tübingen, HFT Stuttgart

 

Mit freundlicher Unterstützung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Karl Schlecht Stiftung, Tübinger Vereinigung für Volkskunde e.V., Universitätsbund Tübingen e. V., Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, Netzwerk transformierender Lehre in Baden-Württemberg, Verein Freunde Hochschule für Technik Stuttgart