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Gerade in öffentlichen Sammlungen, Archiven und Museen wurden politische Perspektiven (re-)konstruiert und geformt, um Strukturen und Inhalte für die Vermittlung von Geschichte und Kultur bereitzustellen. Dabei entstand über Generationen ein eurozentrischer Wissenskanon, den es kritisch und künstlerisch zu befragen gilt. Ausgangspunkt der künstlerisch-wissenschaftlichen Erforschung waren die (virtuellen) Räumlichkeiten und Sammlungskonvolute des Linden-Museums. Im Eingangsbereich sowie in den Räumen des LindenLABs und der Dauerausstellung wurden erste Fragestellungen der kritischen Untersuchung und Reflexion von Sammlungspraktiken und Ordnungssystemen im Museum präsentiert.
Gezeigt wurden Arbeiten von Marie David, Veronika Schneider, Julia Schmutz und Leonie Weber. Eine Ausstellung mit finalen Arbeiten wurde 2022 realisiert.
re-explore / re-write wurde geleitet von Prof. Antonia Low und der Künstlerin Luise Schröder und fand in enger Zusammenarbeit mit dem Linden-Museum Stuttgart und dem LindenLAB unter Henrike Hoffmann statt.
Eine Kooperation von:
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, LindenLAB
Mit freundlicher Unterstützung: Kulturstiftung des Bundes
Dienstag bis Samstag, 10 – 17 Uhr
Sonn- und Feiertage, 10 – 18 Uhr
Ausstellungen
Sonderausstellungen
Dauerausstellungen